Salomonischer Tempel: drei Perspektiven als Starthilfe zum Dialog
Das Hamburg Museum zeigt noch bis Ende Februar 2016 das 1680 bis 1690 in Hamburg erbaute Modell des Salomonischen Tempels, das größte historische Modell sowie ein für drei Weltreligionen wichtiger Projektionsraum:
Das Christentum sieht hier den Ort der Entstehung eines neuen geistigen Zentrums, der Islam sieht hier die Stelle der Himmelfahrt des Mohammed, das Judentum erwartet den Wiederaufbau des Tempels im messianischen Zeitalter.
Mehr Infos auch unter: Der Salomonische Tempel im Hamburg Museum.
Der Tempel lohnt sich, schon deshalb, weil hier mal wieder demonstriert wird, wie nahe zusammen die Dinge liegen, die so gerne zu Streit und Spaltung führen! Der Salomonische Tempel überhaupt, vermutet im heutigen Syrien, kann als Starthilfe zum Dialog genutzt werden.