Familienunternehmen Hotel Gabrielli, Venedig
Mit einer der beiden Inhaberinnen des Familienunternehmens Hotel Gabrielli in Venedig führte ich ein Gespräch zu meinem Buch „Kommunikationskultur in Familienunternehmen“. Hier ist Francesca Rosenberger-Perkhofer im Interview mit DER SPIEGEL über die Hochwassersituation in Venedig.
1913 schrieb Franz Kafka auf dem Briefpapier des Hotels seiner Verlobten Felice Bauer.
Im Interview mit mir sagte Sie:
Interviewer: „Das Hotel Gabrielli in Venedig, 1848, ist also von Ihrem Vater.“
Francesca Rosenberger: „Der erste war damals 1848 Andreas Perkhofer, Andreas, genauso wie mein Vater. Bei der Nachfolge gab es einmal einen Sprung, das heißt, das Haus wurde einmal an einen Neffen weitergegeben. Ansonsten war es immer die gerade Linie. Immer vom Vater auf den Sohn oder einen der Söhne. Mein Vater hat es die letzten fünfzig Jahre mit fünf Geschwistern geführt. Und jetzt mache ich es gemeinsam mit meiner Schwester zusammen.“
Die Hamburger Schriftstellerin Cornelia Funke fand ihre Idee zum Buch »Hände weg von Mississippi« (erschienen 1997) in der Hotellobby des Gabrielli. Auch andere Bücher von Funke nehmen Bezug zum Hotel, beispielsweise »Herr der Diebe« (2000).
Mehr lesen Sie im Buch „Kommunikationskultur in Familienunternehmen. Unternehmer im Gespräch – von Führungsverantwortung über Konfliktlösung bis zur Nachfolgeregelung“.
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Den Spiegel-Artikel lesen Sie hier!
Ein Anruf im Hotel Gabrielli, Venedig.
„Wir waren alle nicht darauf vorbereitet“
Das Hochwasser in Venedig erreicht Hotels, Museen, Restaurants, Geschäfte und Plätze. Die Schäden der vorherigen Überflutungen werden auf eine Milliarde Euro geschätzt. Wie gehen Hoteliers damit um?