Entrümpeln als Befreiungsschlag: Interview mit Waibel – 1.2015
Entrümpelung: Befreiungsschlag gegen Ballast und Tüdelkram.
Interview des sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Mira Nagar mit Jochen Waibel.
„Das Ende eines Dinges ist der Anfang eines anderen.“ Leonardo da Vinci
(…) Während der Handewitter Bierwolf das sichtbare Chaos bekämpft, kümmert sich Jochen Waibel im Hamburger „Stimmhaus“ um die persönlichen Hintergründe. Der Coach und Mediator berät Menschen, die unter ihren Sachen leiden. „Wir in unserer Wohlstandsgesellschaft haben zu viele Dinge und sind beschäftigt mit der Verwaltung und dem Platz“, sagt der Hamburger. Ganz praktisch heißt das: Manchmal muss man „Luft schaffen, um wieder atmen zu können“. Er ermutigt dazu, radikal vorzugehen: „Es gibt gute Gründe, sich selbst von Liebgewonnenem zu trennen. Denn nur so ist man frei für Neues.“ Die meisten Leute seien zufriedener, wenn sie weniger Ballast mit sich schleppten. „Schließlich leben wir in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft.“ Er glaubt sogar: Volle Kartons im Keller sind eine persönliche Schattenseite, die einen belastet. „Es ist Energie, die tot ist.“ (…) Vollständig lesen Sie hier