achtsamkeit flow
Konzentration und Vertiefung: im Flow sein
„So wie Kinder gerne bummeln, brauchen die Erwachsenen das Flanieren, auch wenn die typischen Beschäftigungen von Geschäftsreisenden nicht viel mit Flanieren zu tun haben. Es ist schwer, unter Zeit- und Erfolgsdruck, im Jetlag und mit vollem Kopf ins Flanieren zu finden, in den Flow des Sich-Treiben-Lassens, offen, unbestimmt. Wenn allerdings Geschäftspartner gemeinsam ins Flanieren kommen, ergeben sich oft lange und stabile Geschäftsbeziehungen, die auf einem unbezahlbaren Vertrauensbonus basieren. Auch Kinder und Jugendliche flanieren gerne, sie nennen es möglicherweise »chillen«.“ (…)
Leseprobe aus:
Waibel, Jochen:
Kommunikationskultur in Familienunternehmen. Unternehmer im Gespräch – von Führungsverantwortung über Konfliktlösung bis zur Nachfolgeregelung.
Haufe Verlag, 2016,
Kapitel 10 „Konzentration und Vertiefung: im Flow sein“( S. 206 ff)
„In diesem Kapitel möchte ich Ihnen Wege zeigen, wie Sie schöpferische Aufmerksamkeit entwickeln und damit den beglückenden Zustand des Flow erreichen können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Salemer Gesetze und ihre Anwendung ‒ auf die die Flow-Theorie basiert.
Ein weiterer Teil des Kapitels beschäftigt sich damit, welche Faktoren das Entstehen von Flow behindern können, und welche Rolle ein überhöhter Perfektionismus dabei spielt. Und ich stelle Ihnen meinen »Freund« den Tannenhäher vor, der aus sich heraus den Flow spürt und lebt. Abschließend erkläre ich Ihnen, welchen Zusammenhang es zwischen Meditation und Mediation gibt.“